Letzten Monat wurde der deutsche Reptilienexperte Dieter Zorn während einer Reptilienshow in Südfrankreich vor den Augen der Zuschauer tödlich von einer Aspisviper gebissen. Hier ist ein Zeitungsartikel dazu vom 21.06.2013 und hier einer vom 20.06.2013.
Obwohl die Aspisviper normalerweise nicht als tödlich giftig gilt, starb der Gebissene letztlich an einem Blutgerinsel, einer Wirkung des Giftes.
Der Gebissene wusste um die Gefahr. Er selbst hat diesens Artiel über westeuropäische Vipern geschrieben. Und hier ist eine Empfehlung von ihm, wie bei einem Biss vorzugehen ist.
Keine zwei Wochen zuvor beschäftigte ich mich in den Südvogesen mit Aspisvipern in der Wildnis, näherte mich ihnen zum fotografieren stark an. Meine persönlichen Erfahrungen zeigen, dass die Tiere zumindest in der Wildnis nicht aggressiv reagieren, solange sie nicht in die Enge getrieben werden.
Dennoch stimmte mich die Nachricht von dem tödlichen Biss nachdenklich, zukünftig vorsichtiger an giftige Schlangenarten heran zu gehen.
Meine Fotos der Aspisvipern der Südvogesen folgen bald!!
Viele Grüße
Michael Wilms
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